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Die Hofsäge wurde ursprünglich 1666 als Amtshaus des Klosters St. Trudpert erbaut. 1913 waren durchschnittlich zwei dutzend Arbeiter in der traditionellen Hofsäge beschäftigt. Es wurde vor allem Stammholz aus dem heimischen Wald verarbeitet. Den Energiebedarf deckte die Hofsäge dank eines überlieferten Wasserrechtes über einen Zufluss vom Neumagen womit eine Turbine angetrieben wurde.

1917 ging die Hofsäge durch Kauf an Celestine Schelb über. 1950 wurde die Hofsäge in eine KG umgewandelt und von Sohn Heinrich Schelb bis zu dessen Tod im Jahre 1966 geführt. Danach übernahm die jüngste Tochter Elisabeth Moldenhauer die Geschäftsführung.

In den 80er Jahren wurde die Hofsäge aus konjunkturellen sowie persönlichen Gründen stillgelegt. Durch die Erbteilung unter den vier Geschwistern, ging die alte Hofsäge in der dritten Schelb-Generation an Paula Matheis über. Paula Matheis und Ihr Ehemann Karl Matheis ließen auf den Grundmauern der alten Säge von 1985-1986 das heutige Gebäude der Bier- und Kegelstube im Landhausstil errichten. 1986 übergaben die Eheleute Matheis die Hofsäge an Ihre Tochter Maria und deren Ehemann Helmar Ortlieb.

Im Oktober 2010 erfolgte die Übergabe an Sohn Stefan Ortlieb, der heutige Besitzer der Bier- und Kegelstube.

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